Wandgestaltung und Heimwerken mit Pulverpigmenten

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Wandgestaltung und Heimwerken mit Pulverpigmenten


Bei der Wandgestaltung können Farbpigmente in die Naturfarben von LIVOS eingearbeitet werden. Sie geben den Räumen eine farbenfrohe Ausstrahlung und sind bei richtiger Anwendung leicht zu streichen. Woraus bestehen diese Pulverpigmente und wie werden sie mit den Farben und Ölen gemischt? Wir geben hilfreiche Tipps und Hinweise für das Heimwerken und Streichen.

Was sind Pulverpigmente?

Es wird allgemein zwischen organischen und anorganischen Pigmenten unterschieden. Wenn Sie Farbe für die Wandgestaltung vertiefen und veredeln möchten, können Sie Pulverpigmente verwenden. Dabei handelt es sich um winzig kleine Körnchen, die bei sachgemäßer Anwendung von den Farben quasi ummantelt werden und so gleichmäßig beim Malen auf die Wände kommen. Pulverpigmente verhalten sich jedoch den verschiedenen Substanzen und ihrer Konsistenz gegenüber unterschiedlich. Sie bestehen selbst aus verschiedenen Größen und Dichten.

LIVOS verwendet in seinen Farben nur Pulverpigmente aus mineralischen Bestandteilen .Sie wirken sehr natürlich und harmonisch, dabei ist die Vermeidung von Schadstoffen und Schwermetallen selbstverständlich. LIVOS Produkte schaffen ein harmonisches und natürliches Raumklima zum Wohlfühlen. Die Naturfarben und Kalkprodukte schonen außerdem durch ihre Herkunft und das Herstellungsverfahren nachhaltig die Umwelt.

Heimwerken leicht gemacht: Das Einbringen der Pigmente

Wollen Sie mit Sumpfkalkfarbe streichen und die Pulverpigmente dafür verwenden, sollten Sie die Pigmente zuvor ausreichend in Wasser einweichen. Dabei eventuell etwas reinen Alkohol miteinbringen. Sobald sich die Pigmente im Wasser verteilt haben, kann der Brei in die Sumpfkalkfarbe eingerührt werden. Etwa 30 Minuten stehen lassen und dann mit dem Quirl nochmals verrühren. Fertig ist die Farbe. Nun brauchen Sie diese nur noch auf die Wand zu streichen.

Putz zur Wandgestaltung wird meist dicker aufgetragen als Farbe, LIVOS Kalkprodukte können daher etwa bis zu 15 Prozent Pulverpigmente vertragen. Naturharzfarben und Naturdispersionsfarben sind meist zäher und dickflüssiger und nicht so einfach abzutönen, dafür aber leichter zu streichen und zu malen. Hier ist es ratsam, einen Teil der Farbe zu nehmen und diesen mit dem Pulverpigmentebrei zu mischen. Diese intensive Mischung muss dann nach und nach zu der Farbe gegeben und gut verrührt werden. Am besten, Sie lassen die so angerührte Farbe über Nacht stehen und streichen erst am folgenden Tag. Selbstverständlich sollte die vorbereitete Farbe dann nochmals gut verquirlt werden.

Abgetönte Produkte: Warum Pulverpigmente einarbeiten?

Um Holzfenstern, Parkettböden und sonstigem Mobiliar einen frischen Touch zu geben, eignen sich ebenfalls Pulverpigmente, die in Öle eingebunden werden. Hochwertige Öle auf natürlicher Basis sind das KOIMOS-Naturöl oder das ALISA-Hartöl für Möbel und den Innenbereich. Bei Hartölen handelt es sich um Öl-Harz-Verkochungen.

Für das Heimwerken mit Ölen und Pulverpigmenten benötigen Sie etwas Fingerspitzengefühl. Wenn Sie die Öle im Wasserbad auf etwa 60 Grad leicht erwärmen, wird das Mischen mit den Farbpigmenten erleichtert. Die Farben der Pulverpigmente können sich jedoch beim Binden mit den Ölen etwas verändern, deshalb streichen Sie hier beim Heimwerken ein Werkstück zunächst zur Probe.

Wir wünschen gutes Gelingen beim Streichen!

Bildnachweis: © ajijchan - iStock.com